Der frühe Frühling animierte viele Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner, sich mit der Bepflanzung der Balkone und Terrassen zu befassen. Hier die wichtigsten Tipps:
1. An extreme Bedingungen anpassen
Heiss und trocken auf stark besonnten Balkonen und Terrassen. Schattig ohne Benetzung durch Regen in Loggias. Für diese Standorte die entsprechenden Pflanzen wählen.
2. Bewässerung automatisieren
Das Erdvolumen als Wasserspeicher in Gefässen ist beschränkt und so reicht der Vorrat bei starker Besonnung nicht lange. Eine automatische Bewässerung ist daher zu empfehlen.
3. Nicht nur das Design zählt
Bei der Auswahl der Gefässe sollte man zuerst auf die Funktionalität und die Eigenschaften schauen. Wetter- und Standfestigkeit sind wichtige Kriterien.
4. Gewicht reduzieren
Oftmals kommt man mit Bepflanzungen an die statischen Grenzen der Bauten. Vorgängig auf der Verwaltung oder beim Architekten klären wie hoch die Belastungswerte sind.
5. Akzente setzen
Oft handelt es sich um kleine Flächen, daher ist die Gestaltung umso wichtiger. Zuerst mit grossen Elementen Akzente setzen.
6. Entwässerung optimieren
Unten in die Gefässe eine Drainageschicht einbauen mit Blähton und Vlies.
7. Für Nährstoffe sorgen
Nicht die schwere Landerde verwenden, sondern leichtere Substrate. Im Juni Langzeitdünger geben.
8. Achtung Wind
Hohe Gefässe und grössere Pflanzen an windexponierten Stellen sichern.
9. Vorsorge für den Winter
Da der Boden als Isolationsschicht wegfällt, sollten die Gefässe isoliert sein. Zudem empfiehlt es sich den Wasserspeicher im Winter zu entleeren.
10 Liebe geht durch den Magen – Nutz- und Zierpflanzen mischen
Obst, Beeren und Gemüse lassen sich gut mit Ziergehölzen und Stauden kombinieren. Ernte und schönes Aussehen sind so optimal kombiniert.
pd